VIVAT Rothenburg

Rothenburg-Grundstücks UG
Projekt-Nr.: 201401

Projektbeschreibung

Im Jahr 1981 wurde in Oberlausitz dieser 3-teilige Plattenbau errichtet. Seit der Schließung dieser ehemaligen Offizierskaserne erfolgten keine weiteren Renovierungsmaßnahmen und das Gebäude veraltete immer weiter.

Unter dem Motto „hier können Sie sorglos lebenslang wohnen“ wurden alle Wohneinheiten rundum modernisiert und es kehrt wieder neues Leben in die Immobilie ein. Lichtdurchflutete Räume, eine ansprechende Fassade, der Einbau einer Aufzuganlage sowie eine komplette technische Erneuerung werden jeglichem Anspruch an Wohnkomfort für Jung und Alt gerecht.

Über die Immobilie

  • Projektart: Wohnen
  • Projekttyp: Bestandsimmobilien
  • Erbauung: 1981
  • Erwerb: 2014

Über den Standort

  • Lage in Rothenburg, Oberlausitz, im drittgrößten Landkreis Sachsens
  • Gute Verkehrsanbindung
  • Einkaufsmöglichkeiten und Versorgungseinrichtungen in wenigen Minuten erreichbar

Investitionsdaten

  • Investitionshöhe: EUR 1.410.000
  • (geplanter) Erlös*: EUR 3.000.000

Hinweis: *) Dieser Wert stellt eine Prognose dar.

Immobilienstandort

Makrolage

Die sächsische Oberlausitz liegt im Osten Deutschlands im Länderdreieck zu Polen und Tschechien. Es ist eine aufstrebende Region, die stetig bemüht ist, der Abwanderung seiner Einwohner entgegenzuwirken. Bisher gelingt das der Oberlausitz sehr gut und so sind mittlerweile fast ein Fünftel aller sächsischen Unternehmen in diesem Landstrich ansässig, darunter bekannte Größen wie die Li-Tec Battery GmbH & Co. KG, die Vattenfall Europe AG und die Siemens AG. Vor allem Unternehmen aus der Metall- und Kunststoffverarbeitung, aus dem Nahrungs- und Genussmittelbereich sowie aus der Energie- und Informationstechnik schaffen Arbeitsplätze und fördern damit den angestrebten Strukturwandel der ansonsten recht ländlich geprägten Region.

Auch der Tourismus spielt für die Oberlausitz eine große Rolle. Der Erholungswert der Region ist hoch und so steigen die Gästezahlen stetig. Die abwechslungs- und seenreiche Landschaft lockt mit eindrucksvollen Städten wie Bautzen und Görlitz, ausgebauten Rad- und Wanderwegen und den Gipfeln des Zittauer Gebirges.

Mikrolage

Die Kleinstadt Rothenburg liegt am nördlichen Ende der Oberlausitz im Tal der Lausitzer Neiße und damit unmittelbar an der Grenze zu Polen. Sie gehört zum Landkreis Görlitz und zählt heute rund 4.600 Einwohner. Auch Rothenburg hat zusammen mit der Hochschule Zittau/Görlitz eine Zukunftsstrategie erarbeitet, um die Wirtschaft der Stadt und der Region langfristig zu stärken und seine Bewohner zu binden. Die bereits ausgebaute Infrastruktur Rothenburgs bietet hierfür eine ideale Grundlage. So gibt es einen Anschluss zum Güterbahnhof im acht Kilometer entfernten Horka, einen Anschluss an die Autobahn A4 beim nahe gelegenen Kodersdorf sowie den nördlich der Stadt gelegenen Flugplatz. Er sorgte bis 1990 als Jagdfliegerausbildungsplatz der NVA für den Zuzug vieler Familien nach Rothenburg. Heute ist er für die zivile Luftfahrt und Frachtdienste bis 14 Tonnen freigegeben und Ziel diverser Luftsportvereine und Modellflugtreffen.

Das von Wiesen, Wäldern, Auen und Teichen umgebene Rothenburg bietet seinen Einwohnern aber auch moderne medizinische Einrichtungen, eine Fachklinik mit Kureinrichtung und einen großen Sportkomplex mit Schwimmhalle, der auch von der vor Ort ansässigen Polizeihochschule genutzt wird. Zudem hat sich ein reges Vereinsleben entwickelt und es gibt einen Abenteuerfreizeitpark sowie diverse jährliche Veranstaltungen. Von touristischem Interesse ist in erster Linie der Rothenburger Stadtpark, ein nach englischem Vorbild umgestalteter Barockgarten mit altem Baumbestand.

Die ruhige, verkehrsarme Südstraße liegt südlich des Stadtkerns in Richtung Horka. Die Umgebung ist locker mit einer Mischung aus Ein- und größeren Mehrfamilienhäusern bebaut. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in rund 600 Meter Entfernung.